Sturm in NRW erschwert Entsorgung

Kempen, 21. Januar 2021 – Die Müllabfuhr ist trotz Sturmböen gesichert. Allerdings kann es zu Verzögerungen kommen, insbesondere in der Voreifel und im Bergland. Darauf weist Entsorger Schönmackers mit Blick auf Sturmböen mit Geschwindigkeit bis zu 80 km/h in NRW hin. Die Bürger werden gebeten, ihre Tonnen bzw. Container nach der Leerung schnell wieder ins bzw. ans Haus zu bringen. Insbesondere geleerte Tonnen sind leichter, bei den derzeit heftigen Sturmböen besteht Gefahr, dass sie durch die Gegend geweht werden. Deshalb sollten sie zügig wieder an einen geschützten Ort gebracht werden. Zusätzlich empfiehlt Schönmackers, lose Papiermengen entweder nicht oder beschwert bereitzustellen, Tannenbäume und Gelbe Säcke leicht zu befestigen, da derzeit eine erhebliche Unfallgefahr besteht.
Bei diesen starken Böen wehen Papier, Gelbe Säcke, leere Tonnen und sogar Tannenbäume überall hin und verunreinigen zu-sätzlich die Straßen. Umgestürzte Bäume oder Zäune, Verkehrsstaus und umherfliegende größere Teile auf den Straßen erschweren dem Abfuhrservice die Arbeit. „Wir fahren bei jedem Wetter. Allerdings müssen die Fahrzeuge auch teilweise Umwege fahren oder warten, bis die Straßen geräumt sind oder Bahnübergänge wieder frei sind“, teilt Schönmackers mit. Die Abfuhr ist sowohl bei Privatpersonen als auch bei Unternehmen jeder Größenordnung gewährleistet.
Der Entsorger bittet die Bürger darum, beim Rein-stellen der Tonnen vorsichtig zu sein und die Behälter möglichst im Blick zu behalten. Insbesondere herabfallende Äste stellen eine Gefahr für die eigene Gesundheit dar.